Im Sinne einer Vereinfachung und Verbesserung des bestehenden Logos von Arte Treuhand wurden diverse Parameter angepasst, um das Erscheinungsbild harmonischer, klarer, lesbarer, professioneller und besser anwendbar zu machen.  Die Aufgabe bestand darin, das bestehende Arte Treuhand Logo in seiner Erscheinung nicht gänzlich zu verändern, da es sich bereits über mehrere Jahre auf dem Markt und den Kunden etabliert hat.  Am wichtigsten war für mich die Reduktion zum Essenziellen. Den Strich, der Element vom Text trennt, braucht es nicht, da er die beiden Gestaltungselemente zu stark voneinander trennt und eine visuelle Trennung durch den Abstand des oberen Elements und dem unteren Text von Grund aus schon gegeben wäre. Ebenso die unteren beiden «Punktelemente» bei den «a»‘s. Diese etwas plumpe Wiederholungen des Elementdesigns würden den Bereich stören, der in dieser Konstellation nur Typografie zulässt. Durch dieselbe Buchstabenform ist das Element ja bereits aufgenommen. Die Schrift ist klar und zeitlos und als Alleinstellungsmerkmal dient der «Gag» im oberen Element. Die Abstände um den oberen «Punkt» des Elementes mussten ein wenig vergrössert und die Position angepasst werden, damit man diesen ganz klar wahrnimmt und in kleineren Grössen auch noch so wahrgenommen wird. Ebenso habe ich das Element ein wenig markanter gemacht.  Weiter wurde der Kontrast vom Grau zum Rot ein bisschen verstärkt und so das Grau ein wenig dunkler gemacht, was sich auf das visuelle Gleichgewicht gleich sehr positiv auswirkt. Ebenso wurden alle Buchstaben in ihrer Form und die Abstände untereinander justiert, um alles harmonischer werden zu lassen. Die unteren Buchstaben konnten ebenfalls ein bisschen Markanz vertragen und die «e»‘s habe ich komplett geändert, ohne dass es allzu stark auffällt. Die langen Geraden im unteren Bereich störten das Schriftbild doch recht – rund und kürzer ist’s schon viel besser. Die «r»‘s und «t»‘s benötigten zu viel Platz und es entstanden visuelle «Löcher». Durch eine Verkürzung des Abstriches konnte dies behoben werden. Beim «h» und «d» habe ich die Oberhöhe verringert, damit sie visuell etwa auf gleicher Höhe wie die Oberhöhe der beiden «t»‘s zu stehen kommt. Auch der «fremde Ecken» rechts unten vom «d» habe ich der allgemeinen Buchstabenform angepasst.